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Marmorkuchen

Marmorkuchen

Marmorkuchen

Nicht geschüttelt, sondern gerührt: Der Marmorkuchen

Er ist ein Relikt aus Großmutters Backstube und fasziniert mit seinem weiß-braunen Muster nach wie vor jedes Kind: der Marmorkuchen.
Wie dieses kleine Back-Wunder entstand und seit wann es zubereitet wird, kann heute jedoch niemand genau sagen. Fast jede Familie hütet ein „Geheimrezept“, mit dem der Marmorkuchen besonders saftig und schokoladig gelingt.
Die Basis des bunten Kuchens ist ein einfacher Rührteig, der auch Anfänger nicht vor unlösbare Aufgaben stellt. Und seine Marmorierung ist kein Hexenwerk, sondern eine Sache von Sekunden.
Saftig soll er schmecken, mit einem Hauch von Vanille und einer kräftigen Schokoladennote – und die dunklen und hellen Teigstellen sollten sich klar und nahtlos voneinander abheben. Der perfekte Marmorkuchen bleibt einige Tage lang frisch und wird dem Gaumen niemals langweilig.

Ein solides Marmorkuchenrezept lässt sich zudem beliebig erweitern und variieren – mit Nüssen, Schokoraspeln oder einer fruchtigen Obsteinlage. Wir stellen Ihnen ein traditionelles Marmorkuchenrezept vor, das sich ebenso gut für einen Kindergeburtstag wie auch für die “erwachsene“ Kaffeetafel eignet.

Der klassische Marmorkuchen wird in einer Gugelhupf-Form gebacken, doch es kann genauso gut eine eckige Kastenform genommen werden. Allerdings fällt hier die Backzeit womöglich kürzer aus – deshalb zehn Minuten vor Ende den Holzstäbchen-Test machen: Bleibt nasser Teig daran kleben, muss der Kuchen noch garen. Kommt das Stäbchen trocken und sauber heraus, ist er gut.
Für den Teig werden zunächst 250 Gramm weiche Butter mit 200 Gramm Zucker verrührt, bis eine cremige Masse entstanden ist. Nun eine Prise Salz, ein Päckchen Bourbon-Vanillezucker, die abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone und nach und nach vier Eier unter ständigem Rühren hinzugeben. Diese Masse sollte so lange geschlagen werden, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.
Nun 400 Gramm Mehl, 100 Gramm Speisestärke und ein Päckchen Backpulver portionsweise in den Teig sieben und unterheben. Eine zweite Schüssel bereitstellen und den Teig halbieren. Die eine Hälfte bleibt, wie sie ist; die andere wird mit vier Esslöffeln Milch, drei Esslöffeln echtem, dunklen Kakaopulver und drei Esslöffeln Rum vermengt.

Eine Gugelhupfform gründlich fetten und dünn mit Semmelbröseln bestreuen – so löst sich der Kuchen nach dem Backen leichter aus der Form. Den hellen und den dunklen Teig abwechselnd in die Form schichten und zum Schluss einen dünnen Schaschlik-Spieß spiralförmig durch den Teig ziehen – das lässt die Marmorierung besonders hübsch aussehen.

Den Kuchen bei 160 Grad Umluft 60 Minuten lang im vorgeheizten Ofen backen und nach dem Abkühlen auf ein Kuchengitter stürzen. Der Kuchen bleibt saftig, wenn man ihn anschließend dick mit dunkler Kuvertüre überzieht. Alternativ wird er mit Puderzucker bestäubt.

Wer keine Kuvertüre mag, aber trotzdem Wert auf einen saftigen Teig legt, kann einen Teil des Mehles durch gemahlene Mandeln oder Nüsse austauschen. Ebenso ist eine fettarmere Variante möglich, indem 75 Gramm der Butter durch mageren Speisequark ersetzt werden. Ebenso können Früchte in den Teig gegeben werden – beispielsweise gut abgetropfte Sauerkirschen aus dem Glas oder Mandarinenspalten aus der Dose.

Demnächst wird hier die genaue Beschreibung und Herstellung des Rezeptes verlinkt sein.

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