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Nussgenuss

Nussgenuss - über echte und falsche Nüsse

Walnuss

Als leckere Knabbereien oder in vielen Tortenrezepten sind unterschiedlichste Nussarten in vielen Haushalten zu finden. Geröstet, gesalzen, in würziger Hülle oder noch in der zu knackenden Schale. Der Artikel verrät Wissenswertes über die bekanntesten Nusssorten. Wussten Sie zum Beispiel, dass nicht alles, was man so als Nuss knabbert, auch wirklich eine ist?

Walnuss:
Traditionell galt die Walnuss unter Botanikern immer als Steinfrucht, doch seit einigen Jahren wird sie auch unter diesen Wissenschaftlern für das gehalten, wofür die Allgemeinheit sie schon immer hielt: eine Nuss.

Schon im fünften bis siebten Jahrhundert vor Christus brachten die Griechen die Walnuss nach Europa. Von den Römern wurde sie in ganz Europa verbreitet, vor allem wegen der Früchte. Walnüsse liefern sehr viel Energie (sind also nichts für Menschen, die abnehmen wollen) und enthalten sehr viel gesunde Omega-3-Fettsäuren, Zink, die Vitamine A, B1, B2, B3, C und E sowie einige andere wichtige Spurenelemente.

Erdnuss:
Die beliebten Erdnüsse sind gar keine Nüsse. Der englische Name peanut (Erbsennuss) deutet auf die wahre Familienzugehörigkeit hin. Botanisch gesehen gehört die Erdnuss zur Familie der Hülsenfrüchte. Sie enthält zwar, wie echte Nüsse, einen hohen Fettanteil, liefert jedoch nur verhältnismäßig wenig Omega-3-Fettsäuren. Dafür enthält sie viel Eiweiß und außerordentlich viel Magnesium. Die Erdnuss ist nicht nur Grundstoff der beliebten Erdnussbutter, sondern darüber hinaus (als Erdnussöl) Bestandteil hunderter Nahrungsmittel. Das ist ein Problem für Allergiker, denn die Erdnuss kann schon in geringer Konzentration allergische Reaktionen wie Hautjucken, Ausschläge und Atembeschwerden hervorrufen. Inzwischen liest man darum schon auf vielen Produkten Warnhinweise wie »kann Spuren von Erdnuss enthalten«.

Macadamia:
Die Macadamia gehört zu den teuersten Nüssen der Welt. Das liegt nicht an ihrer exotischen Herkunft, den Regenwäldern Australiens, sondern am schwierigen Anbau und der komplizierten Weiterverarbeitung. Außerdem ist die Nachfrage in den letzten Jahren stark gestiegen. Schließlich liefern die wohlschmeckenden Macadamianüsse nicht nur viel Fett, Vitamin B, Calcium, Phsophor und Eisen, sondern sind auch Grundstoff für die gut zahlende Kosmetikindustrie, für Körperöle und Cremes.

Haselnuss:
Auch die Haselnuss ist hierzulande bekannt und beliebt. Vor allem als Zutat in Süßigkeiten wie HAselNUssTAfeln, Nuss-Nougat-Aufstrichen und anderen Erzeugnissen. Doch auch pur schmecken sie gut und liefern die Vitamine A, B1, B2 und C, Eiweiß, Calcium und Eisen. Wie alle Nüsse haben sie einen hohen Fettanteil, rund 60 %. Wenn man an eine Nuss in den Pfötchen eines Eichhörnchens denkt, dann ist es die Haselnuss, die schon seit tausenden von Jahren Tieren und auch Menschen als energiereiches Nahrungsmittel dient. Allerdings können Haselnüsse bei vielen Menschen Allergien auslösen.

Paranuss:
Die große Paranuss aus den südamerikanischen Regenwäldern ist nicht leicht zu knacken. Doch die Mühe lohnt sich. Denn sie enthält nicht nur einen hohen Anteil an Eiweiß und bis zu 70 % Fett, sondern auch viele wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, Phosphor, Eisen, Kalium, Selen, Zink und Calcium. Natürlich kann man Paranüsse auch geschält kaufen, doch schmecken sie frisch geknackt einfach am besten. Durch den hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren werden sie ohne schützende Schale schnell ranzig und neigen zu Schimmelbildung.

Nüsse sind konzentrierte Energie- und Mineralstofflieferanten. Darum sollte man besser die Finger davon lassen, wenn man auf Kalorien achtet. Doch ungesund sind sie nicht. Schließlich enthalten sie in der Regel viele gesunde Omega-3-Fettsäuren (die Erdnuss als Hülsenfrucht ausgenommen) und Mineralstoffe.

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