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Weihnachtszeit ist Tortenzeit

Weihnachtszeit ist Tortenzeit

Weihnachten - das ist die Zeit in der Kinderaugen leuchten, die Zeit um Plätzchen zu backen, Omas Stollenrezept wieder hervorzukramen und die Zeit für festliche und köstliche Torten.

Kein Weihnachtsfest ohne Lebkuchen und Spekulatius. In Plätzchenformat kennte sie jeder. Aber wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer tollen Torte, in der die beiden Klassiker die Hauptrolle spielen?
Für alle die nicht genug von Lebkuchen und Schokolade bekommen können, ist die Lebkuchen-Schokotorte genau das Richtige.
Aus 250 g Butter, 100 g Zucker und 4 Eiern einen glatten Teig rühren. 50 g Mehl, 50 g Speisestärke, einen Teelöffel Backpulver und drei Lebkuchen ohne Füllung zerkleinern und mit 200 g flüssiger Halbbitterkuvertüre vorsichtig vermischen. Den Teig in eine Springform füllen und 45 Minuten bei 180° Grad backen. Die Torte mit dunkler Kuvertüre überziehen und mit kandierten Blüten verzieren. Aus Nussnougat dicke Tuffs aufspritzen und für den besonderen Effekt mit Blattgold verzieren. Das muss allerdings nicht sein. Puderzucker sieht auch klasse aus.
Die Weihnachtstorte aus Spekulatius wird problemlos ohne backen zubereitet. Einfach 200 g Butter- oder Gewürzspekulatius zerbröseln und mit 100 g zerlassener Butter mischen. 500 g Mascapone und 500g Magerquark mit vier Esslöffeln Honig, einem Esslöffel Zimt und 200 g Zucker zu einer Creme rühren und darin acht Blatt weiße Gelatine auflösen. Wenn die Creme fest wird 250 g Schlagsahne unterrühren. Die Creme auf die Spekulatiusmasse geben und drei Stunden kaltstellen. Nach Geschmack mit Puderzucker oder Kakaopulver bestäuben.

Unsere französischen Nachbarn feiern Weihnachten mit "Buche de Noél". Diese hauchzarte Biskuitrolle die mit Schokolade, Butter, Puderzucker und Rum gefüllt wird, fehlt auf keiner weihnachtlichen Kaffeetafel zwischen Paris und Avignon.
Die Biskuitrolle erinnert an eine "Buche", ein Holzscheit der ins Feuer geworfen wird und in der kalten Jahreszeit für wohlige Wärme sorgt.
Zu einem Weihnachtsessen im Engadin in der Schweiz gehört die Wähe. Im Alltag mit Speck, Bergkäse oder Zwiebel gefüllt, wird der Mürbeteigkuchen zu Weihnachten zu einem köstlichen Kuchen, der mit Nüssen, Mandeln, Datteln und Äpfeln gefüllt wird.
In Norwegen sind die Winter sehr kalt. Vielleicht wird der traditionelle Weihnachtskuchen deshalb dort auch warm gegessen. Der "Julekake" aus Rosinen, Butter, Zucker, Mehl und feingemahlenen Mandeln wird auf einem Blech gebacken und heiß zu einer Tasse Tee serviert. Sollte etwas ürbig bleiben (was selten der Fall ist), dann wird der Rest in Rauten geschnitten und in einer Keksdose aufbewahrt.
In England ist Weihnachten ein fröhliches Fest. Dazu gehören die "Mince Pies", kleine Kuchen die mit Äpfeln, Ingwer, getrockneten Pflaumen gefüllt, mit Nelken und Zimt gewürzt und mit einem Löffel gegessen werden.

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